Was ist ein Fachkran­ken­pfleger bzw. -pflegerin?

Fachkrankenpflegerin mit medizinischen Gerät in der Hand

Die Pflege­branche entwi­ckelt sich ständig weiter und mit ihr verändern sich auch die Anfor­de­rungen an Pflege­fach­kräfte. Fachkran­ken­pfleger und -pflege­rinnen übernehmen spezia­li­sierte Aufgaben, die über die reguläre Kranken­pflege hinaus­gehen. Diese Fachkräfte bringen vertieftes Wissen und spezia­li­sierte Fähig­keiten mit, die ihnen ermög­lichen, in anspruchs­vollen Bereichen optimal zu arbeiten. Wir zeigen dir in diesem Artikel, welche Quali­fi­ka­tionen dafür erfor­derlich sind und wie wir von TRICURAFLEX in der Pflege­branche als Zeitar­beits­firma Hilfe­stellung leisten.

Inhalts­ver­zeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Welche Fachrich­tungen gibt es?
  3. Ausbildung und Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten
  4. Gehalt und Karrie­re­per­spek­tiven
  5. Fazit: Lohnt sich die Weiter­bildung?

Das Wichtigste in Kürze

  • Fachkran­ken­pfleger und -pflege­rinnen erweitern ihre Kompe­tenzen durch spezia­li­sierte Fort- und Weiter­bil­dungen.
  • Beliebte und besonders gefragte Spezia­li­sie­rungen sind Inten­siv­pflege, Anästhesie und Notfall­pflege.
  • Je nach Fachrichtung und Region variieren Verdienst und Karrie­re­chancen erheblich.
  • Zeitarbeit ermög­licht Pflege­fach­kräften flexible Arbeits­mo­delle mit attrak­tiven Gehalts­op­tionen.

Welche Fachrich­tungen gibt es?

Die Fachkran­ken­pflege bietet eine breite Palette an Spezia­li­sie­rungs­mög­lich­keiten, die spezi­fi­sches Fachwissen erfordern und Pflege­fach­kräften erlauben, in erwei­terten Rollen zu arbeiten:

  • Inten­siv­pflege: Diese Spezia­li­sierung richtet sich an Pflege­fach­kräfte, die auf Inten­siv­sta­tionen arbeiten. Patienten und Patien­tinnen in solch einer Umgebung benötigen rund um die Uhr medizi­nische Überwa­chung und Pflege, was höchste Präzision und Urteils­ver­mögen erfordert. Die Aufgaben umfassen die Überwa­chung der Vital­funk­tionen sowie die Unter­stützung bei lebens­ret­tenden Maßnahmen.
  • Anästhe­sie­pflege: Hier assis­tieren Fachkran­ken­pfleger und -pflege­rinnen den Anästhe­sisten und Anästhe­sis­tinnen während Opera­tionen. Sie sind verant­wortlich für die Vorbe­reitung der Anästhe­sie­geräte und -medika­mente, die Überwa­chung der Vital­zeichen während der Anästhesie und die postan­äs­the­tische Betreuung.
  • Notfall­pflege: In dieser Rolle müssen Pflege­fach­kräfte in der Lage sein, schnell und präzise auf Notfälle zu reagieren. Der Arbeits­be­reich umfasst Notauf­nahmen, wo sie Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten, Patienten und Patien­tinnen stabi­li­sieren und lebens­ret­tende Entschei­dungen treffen.
  • Nephrologie: Fachkran­ken­pfleger und -pflege­rinnen in der Nephrologie kümmern sich um Patienten und Patien­tinnen, die eine Dialy­se­be­handlung benötigen. Dies erfordert ein umfas­sendes Wissen über die Nieren­funktion, den Dialy­se­prozess und die beson­deren Heraus­for­de­rungen, die mit der Pflege chronisch kranker Patienten und Patien­tinnen einher­gehen.

In all diesen Fachrich­tungen sind die Expertise und das spezielle Wissen von Fachkran­ken­pflegern und -pflege­rinnen unersetzlich. Sie arbeiten häufig in Kranken­häusern und Reha-Zentren sowie in weiteren spezia­li­sierten medizi­ni­schen Einrich­tungen.

Ausbildung und Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten

Die Spezia­li­sierung zum Fachkran­ken­pfleger oder -pflegerin basiert auf einer gründ­lichen Ausbildung im Bereich der Gesund­heits- und Kranken­pflege. Im Anschluss können Inter­es­sierte eine Fachwei­ter­bildung anstreben. Diese findet meist berufs­be­gleitend statt und dauert etwa zwei Jahre in Teilzeit. Der Ausbil­dungsplan umfasst sowohl theore­tische als auch praktische Kompo­nenten, die tiefge­hende Kennt­nisse über medizi­nische Spezi­al­themen vermitteln und Handlungs­kom­pe­tenzen erweitern. Mögliche Kosten für die Weiter­bildung variieren je nach Anbieter, jedoch gibt es verschiedene Möglich­keiten zur finan­zi­ellen Unter­stützung, etwa durch den Arbeit­geber, durch Stipendien oder staat­liche Programme.

Gehalt und Karrie­re­per­spek­tiven

Das Gehalt von Fachkran­ken­pflegern und -pflege­rinnen ist abhängig von der jewei­ligen Fachrichtung, dem Bundesland und der indivi­du­ellen Berufs­er­fahrung. Im Durch­schnitt liegt der Verdienst über dem der regulären Pflege­kräfte. Besonders in spezia­li­sierten Bereichen wie Inten­siv­pflege oder Anästhesie sind die Gehälter spürbar höher. Zusätzlich eröffnen sich mit der Spezia­li­sierung zahlreiche Karrie­re­per­spek­tiven: von der Übernahme leitender Positionen über Möglich­keiten in der Lehre bis hin zu spezia­li­sierten Beratungs­funk­tionen. Diese Entwick­lungs­mög­lich­keiten machen die Rolle nicht nur finan­ziell, sondern auch beruflich attraktiv.

Fazit: Lohnt sich die Weiter­bildung?

Eine Spezia­li­sierung in der Fachkran­ken­pflege bringt vielfältige Vorteile mit sich. Pflege­fach­kräfte, die sich weiter­qua­li­fi­zieren, können attraktive Verdienst­mög­lich­keiten und ein breites Spektrum an beruf­lichen Chancen erwarten. Zudem unter­stützen Zeitar­beits­firmen wie TRICURAFLEX Pflege­fach­kräfte mit flexiblen Arbeits­mo­dellen, die eine bessere Work-Life-Balance ermög­lichen und die Karrie­re­ent­wicklung fördern.

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